Artikel

Ich kämpfe für Allah.

12208588_10153414514338218_1970083740844731085_n

Ich will, dass es aufhört. Überall. Die Angst, die Wut, die Gewalt, der Hass, der Krieg. In Syrien, in Bangladesch, im Sudan, in Paris, in Heidenau – überall. Ich will einfach, dass es aufhört und wir alle ein normales Leben führen können.

Wer sind diese Menschen, die das nicht wollen? Die uns das alles kaputt machen? Unsere Hoffnung und unseren Frieden. Diese Terroristen, diese Nazis, diese Mitläufer, diese Ideologen. Warum haben sie einen Platz in unserer Welt und in unseren Köpfen? Warum nehmen sie sich immer mehr Raum? Warum wird mein Alltag immer schwerer? Warum wird es immer scherer Gut zu sein? Warum kommen wir nicht gegen das Böse an, dass uns von allen Seiten immer näher an die Kehle rückt?

Hilft uns mehr Misstrauen? Mehr Kontrolle? Mehr Abgrenzung? Mehr Hetze? Mehr Hass? Mehr Wut?

Nein!

Wir dürfen nicht aufhören dagegenzuhalten. Wir dürfen uns nicht aufgeben. Wir leben nicht in „Herr der Ringe“ oder „Tribute von Panem“..es gibt hier keinen Sauron und keinen Präsident Snow. Es gibt hier nicht „den Feind“ und das Schlechte wird nie aufhören da zu sein und wir werden es niemals schaffen, es auszulöschen. Es wird uns vielleicht mal weniger berühren, weil wir grad zufällig nicht betroffen sind oder weil es weit genug weg ist oder klein genug aussieht.

Deshalb müssen wir immer nach dem Guten streben. Weil es das einzige ist, was wir tun können.

Es wird Gerechtigkeit geben.

„Wer Gutes tut in der Schwere eines Staubkorns, der wird es dann vergolten bekommen. Und wer Böses tut in der Schwere eines Staubkorns, der wird es vergolten bekommen.“ (Sura 99, Zilzal – Das Beben, Verse 7 und 8 – Der Koran)

Mein tiefstes Mitgefühl den Opfern des Attentats in Paris und größte Anteilnahme den Angehörigen.

9 Kommentare

Kommentare sind geschlossen.