Als ich vor ein paar Jahren das erste Mal in der Türkei bei meinem Opa im Dorf war, habe ich auch das erste Mal die Milchstraße gesehen. Das war das überwältigendste Erlebnis meines Lebens und wurde gekrönt mit einem wunderschönen Sonnenaufgang am Ende einer wunderschönen Nacht. Ich dachte, ich könnte die Sonne anfassen, wenn ich meinen Arm ausstrecke.

Mir wurde klar, dass im ganzen Universum immer Licht ist, auch wenn man es nicht sehen kann.

© Mark Gee (The Royal Observatory Greenwich) - Foto des Jahres

© Mark Gee (The Royal Observatory Greenwich) – Foto des Jahres

[92:1, Koran] Bei der Nacht, wenn sie zudeckt.. 

Es gibt einfach schlechte Zeiten, in denen man den Antrieb verliert, keinen Ausweg sieht oder sich alleine fühlt. Manchmal liege ich da nachts wach und träume von den schönen Sternen. Sie schweben durch die Dunkelheit ich stell mir vor ich schwebe mit ihnen und irgendetwas in mir will leuchten und wird schwerelos.

Dann bin ich endlich wieder wach. Denn jeder Tag ist ein Geschenk, er ist nur hässlich verpackt. Also fummel ich am Geschenkpapier rum und mache es ganz einfach wieder ab und öffne meine Arme. Ich öffne sie so weit ich kann, weil es das leichteste der Welt ist.

 ..und dem Tag, wenn er sich enthüllt. [92:2, Koran]

Ernste Frage:
Habt ihr schon mal einen richtigen Sternenhimmel gesehen oder einen Fleck echte Natur?
Was macht euch Mut im Leben und was gibt euch Hoffnung?

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